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Matzendorfer aus der Schweiz am Pecherpfad

Bild1 - Tiroler Heimatverein am PecherpfadViel los war wie immer seit dem Saisonstart am 1. Mai am Pecherpfad im Rahmen des NÖ. Museumsfrühlings. Gleich nach der Saisoneröffnung mit rund 100 Gästen und einem Kinder-Geschicklichkeitsbewerb im alten Hohlweg folgte am 3. Mai ein Beitrag in der Sendung „Heimatleuchtn“ bei Servus-TV, den mit den Wiederholungen eine halbe Million Zuseher:innen sahen. Die Folge waren zahlreiche Anfragen nicht nur aus Österreich, sondern auch aus Deutschland, der Schweiz und aus Italien.

Zahlreiche Schauvorführungen für Reisegruppen und Schulen, angefangen vom Österreichischen Alpenverein bis zum Tiroler Heimatverein, der auf den Spuren von Kaiser Maximilian I. 4 Tage in der Region unterwegs war und von „Austria Guide“ Mag. Evelyn Kulhanek, die hier in der Römersiedlung lebt, geführt wurde. Besonderes Highlight bei den Gastbesuchen war der Schweizer Kurt Meister, der im dortigen Matzendorf im Kanton Solothurn geboren und aufgewachsen ist und jetzt berufsbedingt 90 km von dort entfernt lebt. Gemeinsam mit der Gemeinde wird versucht, mit der dortigen Gemeinde Matzendorf Kontakt aufzunehmen, um möglicherweise einmal dorthin zu reisen.

 Seit kurzem ist der Pecherpfad - wieder einmal  - in einem besonderen Reiseführer vertreten:

Im Rittberger und Knapp-Verlag wird vom Autor August Dunkelstein unter dem Titel „Verborgen“ auch das Unesco-Kulturerbeprojekt als eines von 40 geheimnisvollen Orten in den Wäldern Niederösterreichs auf 4 Seiten dokumentiert.

„Das freut uns natürlich ganz besonders, weil wir nicht einmal vorinformiert wurden und wir in dieser Auswahl mit den schönsten und geheimnisvollen Plätzen des Landes vertreten sind“, sagt Projektleiter Ernst Schagl.

Auch wenn jetzt der Pecherpfad in die Sommerpause geht, beginnen bereits demnächst die Vorbereitungsarbeiten für einen arbeitsintensiven Herbst.

Den Auftakt bildet am 1. September eine Pecher-Wanderung durch die Föhrenwälder von Winzendorf und Bad Fischau-Brunn mit Besichtigung des einzigartigen roten Marmorsteinbruchs am Engelsberg und dem schönsten Blick auf das gesamte Hohe-Wand-Plateau und der Neuen Welt vom Größenberg (ca. 2:15 h Gehzeit, mit Aufenthalte ca. 3 Stunden). Anschließend Einkehrmöglichkeit. Anmeldung bis 23. August Tel. 0664/3230237 (beschränkte Teilnehmerzahl).

Am 7.9. wird der Pecherpfad mit der 1. Station bei der 1. Vereins-Schmankerlwanderung mit zahlreichen Spezialitäten dabei sein. 

Am 13.10. findet im Kammgarnsaal Möllersdorf anl. Des 200-Jahr-Jubiläums der dortigen Fabrik von „Abenteuer Industrie“, wo auch der Pecherpfad bei den bedeutendsten musealen Einrichtungen des Industrieviertels Mitglied ist, ein Symposium zum Thema „Industrie und Umwelt“ statt – auch hier gibt s einen Pecherpfad-Stand,ebenso wie beim Adventauftakt, wo jedes Stamperl mit Spezialitäten wie Föhren-Wipferlschnaps, Holunderblütenlikör, Schlehenlikör uvam. nur 1 Euro kosten wird (solange der Vorrat reicht).

 Bildinfo:

  1. Tiroler Heimatverein mit Reiseleiterin Mag. Evelyn Kulhanek  (3.v.r aus der Römersiedlung)
  2.  Der Matzendorfer Kurt Meister ( 3.v.r.) aus der Schweiz in der Pecherhütte neben seiner Gattin (2.v.r.), sowie Sollenaus  Lokalhistoriker Christian Gruber (ganz r.) und ebenfalls ua.mit dabei Maria Wöhrer (2.v.l.)
  3. Umschlagfoto/Cover des Reiseführers VERBORGEN.

 

Text und Fotos: Ernst Schagl

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